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Zwischen Fondue und Raketen-Fiasko: Der Rutsch ins Neue Jahr!

Das Fondue kippt vom Tisch. Die Oma schreit, der Hund bellt. Der Perser? Ruiniert. Mitternacht. Alle raus, Silvester-Feuerwerk. Sohn wirft Böller. Nachbars Auto? Zerkratzt. Tochter darf schon anstoßen. Mit Sekt. Glas zerdrückt. Die Hand? Blutet. Frohes Neues!



Wenn das vergangene Jahr im Fiasko endet und das neue im Chaos  beginnt, dann ist wohl mal wieder Silvester. Denn jedes Jahr gibt es  gleich in mehreren Hinsichten Gefahren, die rund um eine Silvester-Party lauern...


„Pass auf, die kommt schräg!“

133 Millionen Euro. Das haben sich die Deutschen ihr Feuerwerk 2018 Kosten lassen. Die Prognosen für dieses Jahr sind ähnlich hoch. Dabei gibt es die Feuerwerkskörper nur an vier Tagen im Jahr zu kaufen. Hochgerechnet ist die Summe also sehr stattlich. Dennoch darf das Feuerwerk nur in der Nacht vom 31. Dezember auf 1. Januar genutzt werden.


Zudem herrscht mittlerweile in vielen Städten Feuerwerk-Verbot. Böller, Raketen und Co. stehen besonders durch die jährlich zahlreichen Unfälle in der Kritik. Laut dem Ärzteblatt sind Verletzungen der Hände, Augen und des Gehörs besonders häufig vorzufinden. Abgetrennte Finger, Verbrennungen und Frakturen sind keine Seltenheit - besonders, wenn die Böller aus illegaler Herstellung stammen. Um einer Verletzung zu entgehen, sollte immer genügend Abstand zu den gezündeten Sprengkörpern gehalten werden. Passiert dennoch ein Unglück, springt die Unfallversicherung bei schweren Verletzungen ein und zahlt ggf. auch bei bleibenden körperlichen Schäden eine monatliche Rente.


„Ich seh’ gar nichts mehr!“

Alle, die bereits mal an Silvester den Fahrdienst spielen mussten, kennen es: Nebelschwaden so weit das Auge reicht. Und dann erkennt man nicht mal mehr die Fahrspur richtig. Teilweise sind die Sichtverhältnisse so schlecht, dass ganze Autobahnen lahmgelegt werden. Und in der Stadt geht es sowieso nur noch in Schrittgeschwindigkeit voran.


Ein Auto-Unfall passiert an Silvester also schnell. Und damit der Schaden das bereits zu Weihnachten leergeräumte Konto nicht weiter belastet, schützt eine KFZ-Versicherung vor Kosten.


„Tut uns leid, Herr Nachbar.“

Silvester-Schäden sind auch in diesem Jahr viele zu erwarten. Wer kann, bringt sein Auto rechtzeitig in die Garage und lässt die Rollläden runter. Sicher ist Sicher. Wer keine Möglichkeit dazu hat, der hofft auf Glück. Doch manchmal spielt das nicht mit. Die Rakete des Nachbarjungen zerbricht ein Fenster und das Auto hat am nächsten Tag eine Delle.

Im Fall des schuldigen Nachbarsjungen zahlt die Privathaftpflichtversicherung der Eltern den entstandenen Schaden. Je nachdem, wie alt er ist. Beim zerbeulten Auto wird ein Täter wohl nicht zu ermitteln sein. Hier übernimmt die Vollkasko.


„Was ist denn das für eine Schmiererei?“

Die Party ist in vollem Gange. Das Fondue kippt, der Perser hat ein Brandloch. In die Garage hat sich dann auch ein Böller verirrt und löste einen Brand aus. Und als ob das noch nicht genug ist, kommt am Morgen auch noch böses Erwachen. Die Kids aus der Nachbarschaft haben ein Silvester-Gruß an der Hausmauer hinterlassen. In Form eines Graffitis.

Den Schaden am geliebten Teppich wird mit einer Hausratversicherung geholfen. Kein Problem. Und die Garage oder das Graffiti? Hier hilft die Wohngebäudeversicherung weiter.



Aber genug mit der Schwarzmalerei! Ich hoffe natürlich, dass Silvester weniger chaotisch abläuft. Und falls doch, dann kann das neue Jahr nur besser werden. Wir sehen uns 2020!





Quelle: gothaer-maklerblog.de


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